Provenzalische Töpferkunst

Die Provence ist das Land der Töpferei. Die funkelnden, bunten Tonarbeiten lassen sich hier an nahezu jeder Ecke finden. Egal ob als Fliesen, Dekoration oder Geschirr – Keramik, Terrakotta und andere Tonobjekte sind in der Provence omnipräsent. Dabei sind sie Spiegel der hiesigen Bevölkerung und ihrer Geschichte, denn nichts anderes begleitet die Provenzalen schon so lange wie das Töpfern. Mit der Zeit entstand daraus ein Kunsthandwerk, das nach wie vor mit seinen eindrucksvollen und hoch geschätzten Kunstwerken jedes Herz verzaubert. Vor allem in der berühmten provenzalischen Küche sind die farbenfrohen Töpfe, Krüge, Schalen, Teller und Schüsseln von besonderer Bedeutung, so lässt sich ein echtes provenzalisches Gericht am besten auf einem der vielen Tonarbeiten genießen. Doch auch in anderen Lebensbereichen ist der Ton unverzichtbar, schließlich ergänzt das natürliche erdige Rot der Terrakotta die Farben der Provence auf hervorragende Art und Weise. Die Töpferinnen und Töpfer haben sich der Veredelung ihrer wunderschönen regionalen Natur gewidmete, die sie durch ihr Handwerk auf einzigartige Weise ehren.

Provenzalische Terrakotta

Sie ist die Grundlage für das farbenfrohe Traditionshandwerk der Provence: die „terre cuite provençale“ – provenzalische Terrakotta. Überall stößt man auf das rötlich-erdige Material, das in allerlei Formen auf unterschiedlichste Art und Weise verwendet wird. Nahezu jedes Haus ist mit den charakteristischen Terrakottafliesen ausgestattet, seine Dachschindeln aus Terrakotta geformt sein Interieur sowie die Dekoration für die weitläufigen Gärten mit künstlerischen Terrakottaobjekte ausgestattet. Das erdige Rotorange des gebrannten Tons gehört daher zu den Farben der Provence wie das Violett der Lavendelpflanzen, dem tiefblauen Himmel oder das olivige Grün der weitläufigen Felder. Dabei dient die Terrakotta nicht nur dem praktischen Gebrauch, sondern ist ebenso Teil einer außergewöhnlihcen Kunst. Denn mit der Zeit ist aus dem ursprünglich praktischen Handwerk ein Kunsthandwerk entstanden, weshalb viele der Töpferinnen und Töpfer heute in ihren „ateliers de poterie“ (Töpfer-Ateliers) ihre kunstvollen Objekte aus Ton schaffen.

Dabei ist das Töpfern das wohl älteste Handwerk der Provence und geht Hand in Hand mit der Geschichte der Besiedlung und Entwicklung der Region. Denn das Brennen der Tonerde im offenen Feuer begann mit der Sesshaftigkeit des Menschen in der Jungsteinzeit. Das Töpfern wurde nicht an einem bestimmten Ort erfunden, sondern begannen einige einfallsreiche Menschen auf der ganzen Welt alles Mögliche der Natur für ihre Zwecke zu verwenden und stießen, durch einiges Ausprobieren, unabhängig voneinander auf die Vorzüge des Brennens der Tonerde. Die wohl ältesten Spuren des Töpferns lassen sich in Japan finden, doch auch in Lateinamerika wurde der Ton früh entdeckt, bis auch die Siedler in Europa das Töpfern erfanden. Die heutige Provence wurde ebenfalls schon früh besiedelt, denn ihre Landschaft schuf mit den Bergen und ihren zahlreichen Höhlen sowie einem angenehmen Klima die idealen Bedingungen für das Niederlassen des Menschen. Unsere Vorfahren siedelten sich vor mehreren Jahrtausenden in den Höhlen der provenzalischen Bergmassive und ihren vielen Bergflüsschen an, wo sie mit dem Ende des Nomadentum zunehmend robusten Gebrauchsgegenständen benötigten. Das Brennen der gut formbaren Tonerde im offenen Feuer erlaubte es ihnen, sich an ihren neuen Wohnorten niederzulassen und sich zu versorgen. Noch heute werden in den Höhlen der Provence einige entscheidende Funde wie Tonscherben oder gar vollständig erhaltene Tongegenstände getätigt, die entscheidende Rückschlüsse auf diese längst vergangene Zeit liefern.

Doch bei der Terrakotta ging es von Beginn an nicht nur um seinen praktischen Nutzen als Baumaterial allein. Vielmehr ist sie die älteste Feuerkunst der Menschheit und wurde einige Zeit vor der Metallurgie und dem Glas entwickelt. Das Schaffen von Kunstobjekten als bildende Kunst begann mit dem Formen der Tonerde und dem anschließenden Brennen in offenen Feuern. Das Töpfern könnte damit als Spiegel des Fortschritts des Menschen gesehen werden, schließlich repräsentiert es den Anfang der bloßen kreativen Arbeit als Malerei hin zu künstlerischen geformten Objekten und ist Beweis für die zunehmende komplexere Vorstellungskraft unserer Vorfahren. Die zunehmende Zivilisierung der Menschen und das Töpfern gehen dabei Hand in Hand. Denn die Tongegenstände spiegeln die verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte wider. Egal ob bei den alten Ägyptern, im antiken Griechenland oder im Römischen Imperium – überall lassen Überreste von Tonarbeiten Rückschlüsse auf den zunehmenden Fortschritt zu. So begann in der Antike neben dem einfachen gebrannten Ton, der Terrakotta, zusätzlich das Glasieren und Mischens verschiedener Erden miteinander, um hochwertigere und robustere Objekte zu schaffen. Auf diese Weise entstand die Keramik, die aus Ton und Porzellanerde hergestellt wird und wegweisend für die antike Entwicklung war. Keramik gehörte, neben Glas und einfachem Stein, zu den essenziellen Baumaterialen des alten Ägyptens, Griechenlands und Roms. Dabei wurde Keramik zunehmend auch für künstlerischere Arbeiten verwendet und die kunstvoll geformten Krüge, Vasen und anderen Keramikgegenstände aufwendig mit einigem Können bemalt. Durch ihre Robustheit bieten die Bilder und Formen der antiken Keramikobjekte entscheidende Hinweise auf das antike Leben. Auch die Provence war, mit ihrer Nähe zu Rom aber auch zu Ägypten, sowie durch ihre erste Besiedlung mit den Kelten, von unterschiedlichen Hochkulturen geprägt, die allesamt auf den Ton zurückgriffen und ihre eigenen Techniken entwickelten. Der Ursprung der künstlerischen Seite der Keramik und das Entstehen eines selbstständigen Handwerks mit ausgebildeten Töpfern lässt sich daher bereits in der Antike finden.  

Die Töpferei erlebte im Mittelalter eine wahre Blüte, denn nun wurde es nach und nach zu einem Handwerk institutionalisiert und professionalisiert, bis es sich in der gesamten mittelalterlichen Welt zu einem der führenden Wirtschaftszweige entwickelte. Denn mit der Entstehung vieler handwerklicher Berufe, wurde auch die Töpferei strukturiert und die Arbeit als Töpfer als eigenständiges Fachwerk etabliert. Dabei wurde das Töpfern zu einem der Kunsthandwerke, die nicht nur einen praktischen Nutzen erfüllten, sondern vielmehr für ihren künstlerisches Schaffen standen. Neben der Glas- und Mettalkunst war die Töpferei in den Kunsthandwerken führend. Doch bei diesem allgemeinen Aufschwung der Töpferei wurde in Europa vor allem eine Region für ihre Töpfereikunst bekannt – die Provence. Die provenzalischen Töpfer hoben sich schnell mit ihren außergewöhnlichen Motiven, Fertigkeiten und vor allem mittels der provenzalischen Terrakotta von den der Masse ab, womit das provenzalische Töpferhandwerk bis heute die Welt beeindruckt.

Fayence Keramik

Mit dem ausgehenden Mittelalter und dem Beginn der Frühen Neuzeit gab es nicht nur einen Wandel in der Welt der Terrakotta, sondern auch in jener der Keramik. Denn im Epochenübergang stieg die Keramik zum Statussymbol der adeligen Oberschicht Europas auf. Doch von allen unterschiedlichen Motiven, Herstellungsverfahren und Formen, für die die Keramik angesehen war, verzauberte vor allem eine Technik die Königshäuser Europas:  die sogenannte „Fayence“. Diese bestimmte Technik, Tonwaren mit einer deckenden, weißen Blei- oder Zinnglasur zu beziehen und anschließend aufwändig zu bemalen, wurde bereits in ihren Grundzügen im Alten Ägypten angewendet. Später verbreitete sich diese besondere Keramik sich über Persien bis nach Andalusien und kam schließlich über Italien nach Frankreich. Im Mittelalter war die italienische Stadt Faenza zur Hauptstadt dieser wunderschönen Keramik geworden, von wo aus das wertvolle Gut nach Frankreich exportiert wurde. Die Franzosen nannten die kostbare Keramik mit seinen detaillierten Malereien nach der italienischen Herkunftsstadt Faenza „faïence“. Als unmittelbar angrenzendes Gebiet, gelangte das „faïence, welches heute als „Fayence“ bekannt ist, aus Italien zum Großteil über die Provence in das französische Königreich. Denn viele der italienischen Fayence-Hersteller strömten nach Südfrankreich, wo ihre Waren hochangesehen waren und von wo aus ihr Gut weiter bis in das Könighaus Frankreichs, nach Paris, gelangte. Einige der italienischen Handwerker blieben daraufhin in der Provence, wo sie ihre eigenen Zünfte und Werkstätten aufbauten, um ihr Luxuskeramik abseits des großen italienischen Marktes in Faenza herzustellen und weiterhin gut verkaufen zu können. Ihnen ist die heutige Kunst der provenzalischen Töpferei zu verdanken, denn die italienischen Betriebe etablierten ihr Können im Süden von Frankreich. Als im 17. Jahrhundert unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. in Frankreich eine merkantilistische Wirtschaftsstrategie eingeführt wurde, vermied es Frankreich, die kostbare Keramik aus Italien zu importieren. Vielmehr sollte die Keramikproduktion auf französischem Boden den Import ersetzt, weshalb durch die Hand der königlichen Regierung eigens Keramikmanufakturen erbaut wurden. Da sich in der Provence bereits einige Fayence-Hersteller etabliert hatten, wurde ihre Produktion besonderes von der französischen Krone unterstützt. Immer größere Produktionsstandorte für die provenzalische Fayence entstanden in der Region, die durch den Ausbau eine weitere Blütezeit erlebte. Gelichzeitig war Ludwig XIV. ein Bewunderer der Fayence und legte einigen Wert darauf, diese Kostbarkeit aus seinem Staatsgebiet in seinem Schloss zu präsentieren. Die Fayence wurde kurzerhand zu einer seiner Machtsymbole und repräsentierte den Reichtum, aber auch das künstlerishce Interesse des Königs. Dem Glanz des Sonnenkönigs nacheifernd, bemühten sich die anderen Machthaber Europas ebenso um den Besitz der luxuriösen Fayence. Die provenzalische Keramik gelangte dadurch in alle Königshäuser Europas und stiegt zum Zeichen von Macht und Reichtum auf.  Zu dieser Zeit waren die italienischen Handwerker aus der Provence verschwunden, denn ihre Betriebe waren nun in provenzalische Hände übergegangen. Gleichzeitig etablierten die provenzalischen Töpfer nun einige ihrer charakteristischen Traditionen in ihrer Keramikkunst, womit sie das unvergleichliche Töpferhandwerk der Provence erschufen. 

Zu dieser Zeit stieg auch ein provenzalischer Ort zur Hauptstadt der glamourösen Fayence auf: Moustiers-Sainte-Marie. Hier, inmitten der Provence, funkelt das von meisterlicher Keramikware besonders intensiv. Schon im Mittelalter begann man in Moustieres mit der Keramikhandwerk und wurde schließlich im 17. Jahrhundert zum Zentrum der Fayence. Der Ort wirbt mit seiner Naturverbundenheit, denn für die Herstellung ihrer herausragenden Keramik sind nur Erde, Wasser und Holz notwendig. Die Tonerde bleibt dabei die Grundlage für das Kunsthandwerk, die mit dem frischen Wasser und mit Hilfe der hölzernen Töpferpedale in Form gebracht wird. Es ist die Repräsentation des ursprünglichen Movens der provenzalischen Töpferinnen und Töpfer: die wunderschöne Natur der Provence durch künstlerisches Schaffen zu ehren. Diese natürliche Keramik aus Moustieres, in der die Schönheit der Provence auf besondere Art und Weise hervorgehoben wird, wurde schnell zu einer weltweiten Berühmtheit und Symbol des Luxus. Als erstes etablierte sie der Sonnenkönig persönlich in seinem neu erbauten Schloss Versailles, wo die traditionell blau bemalte Moustieres-Fayence das Gold des Königspalastes hervorragend ergänzt und damit zu einem Statussymbol der europäischen Königshäuser machte. Ihm folgend, versuchten so auch andere Machthaber an das edle Gut aus Moustieres zu gelangen, die, durch die steigende Nachfrage, zu einer besonderer Rarität wurde.

So florierten die Fayence-Herstellung in Moustiers bis ins 19. Jahrhundert hinein, doch dann wurde die handwerkliche Produktion mit der zunehmenden Industrialisierung von der nun maschinell produzierten Tonware abgelöst. Das traditionelle Kunsthandwerk konnte dem kommerziellen Druck der Massenware kaum standhalten und so verlor Moustieres für ein ganzes Jahrhundert seinen Charme der edlen Keramik Herstellung. Im 20. Jahrhundert jedoch stellte ein Provenceliebhaber, der zu den engen Vertrauten von Frédéric Mistral gehörte, fest, dass die Fayenceherstellung zur Provence gehört wie kaum etwas anderes. So ist es vor allem Marcel Joannon, der sich selbst nur Marcel Provence nannte, zu verdanken, dass die Fayence heute noch in Moustieres lebendig ist. Viele traditionelle Ateliers mit einer Jahrhunderte alten Tradition und Technik produzieren noch immer ihre außergewöhnlichen Fayence-Arbeiten. Verschiedene Familien des Örtchens betreiben noch heute ihre Werkstätten, wo über Generationen das Wissen zur fabelhaften Herstellung des Luxuskeramik weitergegeben wurde. Ausgefallene Formen, aber auch alltägliche Gegenstände in allen möglichen Farben zieren ihre bunten Ateliers, wo viele Familienbetriebe gerne Kurse und Führungen durch ihre kleinen Tonwelten geben. Außerdem verfügt Moustiers über ein eigenes Keramikmuseum, wo die Bedeutung des Materials für die Kleinstadt aber auch für die Region präsentiert wird. Hier findet man nicht nur die ersten Töpferarbeiten, die mit dem einfachen Brennen von Tonerde im offenen Feuer in der Jungsteinzeit entstanden, sondern auch allerlei verschiedene Keramikarbeiten, die auf die Entwicklung des Kunsthandwerks bis heute aufmerksam machen.

Meisterliche Kunst

Die Töpferinnen und Töpfer der Provence gelten als Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren bloßen Händen aus der Tonerde wahre Meisterwerke schaffen. Denn es gehört einiges künstlerisches Geschick dazu, um eine der wunderschönen Tonarbeiten anfertigen zu können. Dabei ergänzen sich in der Töpferei die Fertigkeiten der Malerei und der bildenden Kunst hervorragend: Was zunächst als fantastische Form modelliert werden muss, wird nach dem Brennen oft noch aufwendig bemalt und mit wunderschönen Malereien versehen. Manchmal sind es gleich mehrere Künstler, die an einem Tonobjekt sitzen und ihre Fähigkeiten in diesem einem töpfernen Kunstwerk vereinen. Wo zunächst der Töpfer mit seinen gekonnten Handgriffen die Erde in eine wunderbare Form bringt und anschließend fest brennt, kommt anschließend ein talentierter Maler zum Einsatz, der in mühevoller Kleinstarbeit die Tonobjekte mit seinen malerischen Motiven und Mustern versieht. Zusammen entsteht eine völlig neue Art der Kunst, die Malerei und Töpferei miteinander verbindet.

Dieses ausgewöhnliche Potential der Töpferei erkannten auch einige namenhafte Künstlerinnen und Künstler, die nicht zwingend für ihre Töpferarbeiten berühmt geworden sind. Viele von ihnen wurden von dem provenzalischen Töpferkunsthandwerk angezogen und probierten sich in der Provence das erste Mal an der bildenden Kunst. Einer von ihnen ist Pablo Picasso, der in der Fayence-Hauptstadt Moustiers seine Begeisterung für die Keramik entdeckt und sich sogleich der Töpferei widmet. Der Besuch in der Hochburg der provenzalischen Keramik löste bei Picasso neue Begeisterung für die Kunst aus und veranlasste ihn, in seinem neuen Wohnort Vallauris in der Nähe von Cannes, mit dem Töpfern anzufangen. In seinem Atelier in Vallauris tauschte Picasso kurzerhand den Pinsel gegen die feuchte Tonerde und begann eine andere Art der Kunst für sich zu entdecken. Vallauris zählte dabei ebenso zu einer der traditionellen Örtchen der Töpferei, auch wenn es erst durch die töpferischen Arbeiten Picassos berühmt wurde. Doch mit seiner Begeisterung für den Keramik traf Picasso die letzte liebe seines Lebens: die Keramikverkäuferin Jacqueline Roque, die in der Keramikmanufaktur „Madoura“ in Vallauris, wo Picasso seit 1946 seiner neuen Kunstleidenschaft nachgehen konnte, auf den spanischen Künstler Eindruck machte. Neben den allgemeinen Kunsthandwerkern und anderen Künstlerinnen und Künstlern, die sich der Töpferei gewidmet haben, gibt es in der Provence das Metier des „Santonnier“. Hier zeigt sich auf besondere Art und Weise die tiefgreifende Verbundenheit der Provenzalen mit dem Ton. Denn die „Santonniers“ stellen die sogenannten „Santon“ her. Diese kleinen Tonfigürchen sind unverzichtbarer Bestandteil der weihnachtlichen Tradition der Provence, wo das provenzalische Weihnachtsfest zum kulturellen Höhepunkt des Jahres gehört. Die „Santonniers“ formen in mühevoller Arbeit aus der Tonerde die kleinen Figürchen, die als Spiegel der provenzalischen Gesellschaft in den Weihnachtskrippen einen Platz finden, und bemalen diese anschließend mit der Hand. Es sind die wohl bemerkenswertesten Tonarbeiten der Provence und stehen neben der wertvollen Fayence für ihr Töpferhandwerk.


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